Visionen den Prozess machen
Kulturpreis der Stadt Nürnberg, Online-Events im Lockdown und ein riesiges Global Art Festival im Germanischen Nationalmuseum.
Viel ist passiert die letzten Jahre und das war nicht immer leicht. Nun ist es Zeit für einen NEUSTART
Gefördert vom Fonds Soziokultur (Neustart Kultur) strukturieren wir unsere Organisation neu und werden standfest für die nächsten tausend Jams, Sessions, Festivals, Rathausbesetzungen…
Bis Juli werden wir punktuell von Coaches begleitet die uns dabei unterstützen verschiedene Aspekte der Verwaltung und der inhaltlichen Ausrichtung des Vereins zu verbessern.
Außerdem entwickeln wir im Rahmen des Prozesses ein VERANSTALTUNGSFORMAT, das wir mit neuen Strukturen und Kräften nach Juni umsetzen.
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Timeline 1/2
Workshop
Selbstverständnis
Workshop
Formatentwicklung
Coaching
zu den Formaten
Jahresplanung
Vereinsziele
Kick - Off
Rückblick: Erfolge des Netzwerks Aufstellung: “Was ist deine Rolle?” Austausch: Was inspiriert mich? Was will ich beitragen? Was brauche ich? Information: Projektablauf / Termine / AGs Gemeinsames Essen und Gespräche
Alle Mitglieder des Global Art Netzwerks sind eingeladen am Auftakt teilzunehmen.
Ablauf
Workshop
Selbstverständnis
Workshop c.a. 4 Std. (Details folgen) Angeleitet von Tina Geißinger Gemeinsames Essen
Ausgehend von unserem Leitbild und bisherigen Aktionen, konkretisieren wir wofür Global Art steht, und welche Prioritäten wir in unserem Handel setzen
Ablauf
Workshop
Formate entwickeln
Kurzpräsentation der bisherigen Formate Kreative Aufwärmübung Runde 1:Gruppenarbeit nach Design-Thinking Methode Kurze Präsentation Pause Runde 2 (Stationen wechseln)Gruppenarbeit nach Design-Thinking Methode Kurze Präsentation & Diskussion
Wir schauen uns bereits durchgeführte Veranstaltungsformate und Kunstprojekte an, entwickeln diese weiter und machen erste Blaupausen für die Durchführung
Ablauf
Coaching
zu den Formaten
Coaching für die beteiligten des vorherigen Workshops (Details folgen)
Die im vorherigen Workshop entwickelten Formate schauen wir uns mit einem Coach an, mit dem Dramaturgie, Inhalte und Präsentation ausgearbeitet werden
Ablauf
Jahresplanung
Sammlung von Meilensteinen (gemäß Priorität) Regelmäßige Veranstaltungen (Jams, Camps) Ressourcen-Akquise und Verwaltung Erstellung eines Kalenders / Verlaufsplans
Mit Kernteam und Vorstand planen wir das restliche Jahr (bezüglich Verwaltung, Projekte, Events) und setzen jahresübergreifende Meilensteine für die Zukunft von Global Art.
Ablauf
den Januar haben wir damit verbracht die Ziele des Gesamtprozesses und der verschiedenen Bereiche festzulegen, den Ablauf zu planen, und geeignete Personen für die Aufgabenbereiche, Coachings, Dokumentation usw. zu finden.
Kernteam des Projekts bei der Planung des Projektablaufs:
Harald, Felix, Dora, Timo
KICK-OFF EVENT 11.02.2023
Mit 17 Personen aus dem Global Art Netzwerk haben wir den Prozess für die Mitglieder des Netzwerks geöffnet.
Aufbruchstimmung beschreibt gut das Gefühl mit dem wir aus der Veranstaltung gingen. Neben den formalen Informationen hat der Austausch und der Rückblick uns motiviert die Veränderung anzupacken und Mut in die Gemeinschaft gemacht.
Am 04. März haben wir mit dem Workshop zum Selbstverständnis des Vereins einen wichtigen Grundstein für die Neustrukturierung des Vereins gelegt. Als Coach hat Tina Geißinger den Workshop geleitet, die uns in ihren schönen rustikalen Räumen bei Kaminfeuer durch den Prozess geführt hat.
Die Ergebnisse des Tages waren:
– Mehr Verständnis über die Rollen und Interessen der aktiven Mitglieder
– Kernthemen und Aktivitätsschwerpunkte des Vereins
– In prägnanten Sätzen formuliert: Die Alleinstellungsmerkmale des Global Art Netzwerks.
Neben den üblichen Planungstreffs, haben wir auch mit der Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie begonnen. Zentrale Anliegen dabei sind eine Neuaufstellung der Webseite, und die Integration von digitalen Verwaltungstools um administrative Vorgänge zu erleichtern, und transparentere Kommunikation nach innen und außen zu ermöglichen.
Am 04. April fand der Workshop zur Formatentwicklung statt. Dabei haben wir ausgehend vom nun präzisierten Selbstverständnis unsere mehr oder weniger etablierten Veranstaltungsformate auf den Tisch gelegt, und überlegt welche für unsere zukünftige Arbeit hohe Priorität haben, und welche Wirkung wir mit ihnen erzielen können.
In Kleingruppen ausgearbeitet wie die Veranstaltungen und Projekte besser in den Rahmen unseres Profils passen, bzw. strategisch in unseren Aktivismus und unser Wirken in die Öffentlichkeit.
Ergebnis des Workshops waren 3 aktualisierte Konzepte für:
– Kunstaktionen im öffentlichen Raum
(Wirkung in die Öffentlichkeit, Partizipation)
– Ein dezentral geschaffenes Wanderkunstwerk
(niedrigschwellige transkulturelle Vernetzung von Kusntschaffenden)
– Das Global Art Camp
(Zur Gewinnung neuer Mitglieder, zur “Pflege des Global Art Geists”, und zur intensiven Vorbereitung von Projekten)
Da der Workshop zur Überarbeitung von etablierten Formaten sehr gut geeignet war, wollen wir die dabei entwickelte Blaupause zur Gruppenarbeit weiterverwenden, und den Workshop für weitere Formate (z.B. die Global Art Jam, das Global Art Festival) nochmals durchführen.
In diesem Monat geht es umfassend um das Thema Organisationsstruktur. Aus den bisherigen Workshops ist bereits ein Verständnis für die zukünftigen Arbeitsfelder des Vereins, und gewünschten Rollenverteilungen der Mitglieder hervorgegangen.
Daraus entwickeln wir nun Aufgabenpakete, die in der Struktur einer Aufbauorganiation 4 Kernarbeitsbereichen zuteilen:
Verwaltung
Lobby- & Pressearbeit
Veranstaltungen
Koordination
Zusätzlich entwickeln wir in der Struktur einer Ablauforganisation für zentrale, wiederkehrende Prozesse einen Plan bei dem Zuständigkeiten und benötigte Ressourcen klar werden.
Die Ergebnisse der von uns entwickelten Strukturen werden im Workshop zur Organisationsentwicklung (18.Juni) vorgestellt und debattiert.
Darüber hinaus soll dann die Jahresplanung stattfinden, die eine zentrale, wiederkehrende Rolle im neuen Koordinationskonzept des Vereins spielt.
Am 29.05. fand das Coaching zum Thema Lobbyarbeit statt, das von Pierre Leich und Chriska Wagner geleitet wurde. Dank der umfassenden Erfahrung der beiden, bekamen wir einen Überblick zum Verständnis von PolitikerInnen, Beamten und Unternehmen als Stakeholdern, und Strategien um deren Unterstützung zu gewinnen. Außerdem entwickelten wir konkret eine Strategie in Form einer Stakeholder Map für unser Anliegen eine institutionelle Förderung für den Verein zu erhalten.